Angesichts der Omikron-Welle hat der Städtetag NRW Notfallpläne für den Betrieb von Schulen und Kindergärten im bevölkerungsreichsten Bundesland gefordert. „Wir sehen eine deutliche Zunahme der Infektionen und Quarantäne bei den Kindern und vor auch beim Personal. der „Rheinischen Post“ (Mittwoch).
Die Eltern, die Schüler, die ersten und die Träger von Schulen und Kindergärten bräuchten Klarheit, was passiere, wenn immer mehr Personal ausfiel. „Hierzu muss das Land einen Stufenplan für den Notfall liefern“, sagt Dedy. „Wir müssen wissen, in welchem Umfang Präsenzunterricht und Betreuung zurückgefahren werden können, wenn der Personalausfall eine kritische Marke erreicht.“
Bei Personalnotstand sollte das Land ermöglichen, verbindliche Vorgaben zu Qualifikation und Personalschlüssel im Kindergartenbereich vorübergehend auszusetzen, forderte er. „Uns fehlt auch immer noch die Möglichkeit, die Arbeitszeit von Teilzeitkräften zu erhöhen, weil das Familienministerium dafür das Alltagshelferprogramm nicht ausgeweitet hat“, kritisierte Dedy. Ohne diese Ausweitung würde es vermehrt zu Einschränkungen des Kitabetriebs kommen. Dann seien die Kinder, Eltern und das Erzieherpersonal die Leidtragenden.