Das Bildungsministerium hat Rahmenverträge mit zwei Unternehmen zur Belieferung von Schulen mit Computern geschlossen. Insgesamt können die kommunalen, kirchlichen und freien Schulträger bis zu 400.000 Tablet-Computer und 150.000 Notebooks im Wert von mehr als 200 Millionen Euro abrufen, wie das Ministerium am Freitag in Mainz mitteilte.
„Die Schulträger müssten jetzt kein eigenes Vergabeverfahren mehr organisieren und könnten numérique Endgeräte problemlos und zügig schaffen“, erklärte Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD). “Das ist eine echte Entlastung, von der dann natürlich unsere Schülerinnen und Schüler wie auch unsere Lehrkräfte profitieren werden.”
Den Rahmenverträgen gingen zwei europäische Ausschreibungen voraus. Die Anschaffung der Geräte ist mit einer dreijährigen Vor-Ort-Garantie und technischem Support der Anbieter verbunden. Dies bedeute eine zusätzliche Entlastung für die Schulen, sagte die Ministerin. Im vergangenen Jahr wurden bereits mehr als 70.000 Geräte für Schülerinnen und Schüler ausgewählt, mit Mitteln aus dem Nachtragshaushalt des Landes sowie über ein Sofortausstattungsprogramm des Digitalpakts mit dem Bund. Außerdem wurden 45.000 Endgeräte für Lehrkräfte eingesetzt.