Thu. Mar 23rd, 2023

In Berlin wollen erneut zahlreiche Gegner der Corona-Maßnahmen auf die Straßen gehen. Einige der Proteste sind nicht bei der Polizei angemeldet worden.

beschweren über Corona-Maßnahmen Wollen am Montagabend wie in den vergangenen Wochen erneut in vielen Berliner Bezirken auf die Straße gehen. Einige Demonstrationen sind bei der Polizei angemeldet, zu anderen WIRD nur über Messengerdienste im Internet aufgerufen.

Manche Initiatoren melden die Demonstrationen bewusst nicht ofziell an, um die Polizei möglichst fern zu halten und so ohne Corona-Maske und weitere Auflagen durch die Straßen zu laufen zu können. Auch Gegendemonstranten kündigten sich an.

Berlin: Protestzug vom Alexanderplatz zum Brandenburger Tor geplant

Eine größere Demonstration der Corona-Gegner wird am frühen Abend gegen 18 Uhr vom Alexanderplatz zum Brandenburger Tor und zurücklaufen. In den vergangenen Wochen lebten mehrere hundert Menschen mit. Eine Gegenkundgebung am Alexanderplatz heißt: “Geradedenken gegen Querdenken und Rechts.” Der Montagabend wurde von Initiatoren der Corona-Proteste als Termin gewählt, um an Demonstrationen von Bürgerrechtlern in der DDR 1989 zu erinnern.

Ich bin Messengerdienst Telegramm steht unter den Slogans “Berlin steht auf” und “Montagsspaziergänge” für fast alle Berliner Bezirke zu Demonstrationen vor den Rathäusern oder an anderen Stellen aufgerufen. Corona-Regeln versammeln. Auch hier gibt es eine Gegenkundgebung mit dem Titel: “Gemeinsinn leben. Demokratische Werte schützen”.

SPD-Chef Saleh appelliert: Demo-Verbote „immer wieder argumentieren“

In den vergangenen Wochen demonstrierten am Montagabend in ganz Berlin immer wieder bis zu 3.000 Menschen an verschiedenen Orten. Die Polizei wies immer wieder auf Corona-Auflagen wie die Maskenpflicht hin, ahndete Verstöße oder bedete Demonstrationen.

Berliner SPD-Fraktions- und Landesvorsitzender Raed Saleh hatte am Wochenende gefordert, Entscheidungen der Politik immer wieder mit Argumenten zu erklären. “Ich halte es für falsch, mit dem Finger auf die Leute zu zeigen und zu sagen ‘Ihr habt alle keine Ahnung'”, sagte Saleh. “Der Mann muss immer wieder argumentieren”.

Viele Demonstranten wollten ihre Unzufriedenheit mit den Corona-Maßnahmen artikulieren. „Und Politik muss es aushalten, dass es Menschen gibt, die auf die Straße gehen und ihre Meinung zum Ausdruck bringen“, sagt Saleh. „Aber die Demonstranten müssen es auch aushalten, wenn wir als Politiker sagen: Guckt euch genau um, mit wem ihr demonstriert, ihr macht euch gerade zum Werkzeug von Rechtspopulisten, von Nazis, von Verschwörungstheoretikern und Hasspredigern“.

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